Ein einfacher Trick hilft Ihnen, die zehn schönsten und wertvollsten gemeinsamen Momente zu entdecken

was hat Hundeerziehung mit den Nachrichten gemeinsam? Nun, der Fokus liegt leider ganz stark auf den negativen Erlebnissen… Das positive wird viel zu wenig beachtet. Damit ist jetzt Schluss! Denn mit ein paar Murmeln erleben Sie die schönen Augenblicke ganz bewusst.

Sicher geht es Ihnen auch so: es gibt Tage, da können Sie aufzählen, was alles nicht klappt, wo die Kommunikation zwischen Ihnen und Ihrem Hund gestört ist, worüber sie sich mal wieder richtig geärgert haben. D.h. nicht, dass sie ihren Hund nicht leben – sie konzentrieren sich nur zu sehr auf alles, was gerade nicht gut klappt.

Wer alles richtig machen will, ist oft unzufrieden

wenn Sie auch zu den Hundehaltern gehören, denen die Erziehung ihres Hundes sehr wichtig ist, begann trainieren und die vielleicht auch ein wenig ehrgeizig sind, dann passiert es ihnen sicher auch, dass sie in die Perfektionsfalle tappen. Unter Hunde – ebenso wie wir – nun mal selten perfekt sind, bleibt viel Raum, unzufrieden zu sein. Das brauchen Sie: eine Hand voll kleiner Murmeln, alternativ sind auch andere kleine Gegenstände möglich: weiße Bohnen, ein Cent Stücke, Knöpfe oder Ähnliches. Und das Gemeine: ihr Hund Mord wenn sie unzufrieden sind, und genauso spürt er, wenn sie gerade glücklich sind, ihn zu haben. Führen Sie sich jedoch die glücklichen Momente, die es jeden Tag gibt, deutlich vor Augen. Alles, was sie dazu brauchen: ein paar Murmeln.

Jedem Moment steht für einen Glücksmoment:

legen Sie zehn Murmeln (und die anderen Gegenstände) in ihre rechte Jackentasche. Nun geben sie jedes Mal, wenn sie auf ihrem Spaziergang mit ihrem Hund glücklich sind, eine Murmeln (oder was sie in der Tasche mitführen) von der rechten in die linke Tasche.

Solche Glücksmomente können sein:

ihr Hund sieht gerade einfach zu niedlich aus…

Der Hund hat sich sofort vom Kaninchen nackten abrufen lassen…

Der Hund hat einen alten Knochen gefunden, den er ihnen stolz vor die Füße legt…

Die Sonne scheint ihn am frühen Morgen ins Gesicht – eine tolle Gassirunde…

Am Ende des Tages schauen Sie in ihre Jackentaschen und ziehen Bilanz: wie oft habe sich an ihrem Hund erfreut? Hätten Sie gedacht, dass es mehr oder weniger Anlässe gibt? Sie werden sehen dass diese Übung in hilft, das schöne am Zusammenleben mit ihrem Hund wieder stärker in den Fokus zu stellen.

Es geht nicht darum, dass es sich nur an Dingen erfreuen, die für ein erfolgreiches Training stehen, sondern dass sie die Augenblicke wieder bewusst wahrnehmen: wenn es so viele gemeinsame Glücksmomente gibt, die einfach unbezahlbar sind.

Und wie oft ist ihr Hund glücklich? Kehren Sie das Ganze doch einmal um und legen Sie eine Mol von rechts nach links, wenn ihr Hund glücklich ist, etwa weil er sein Hundekumpel trifft, habe ich sie mit ihm zum See fahren, Bälle auf ihrem Schoß durfte, weil sie seine Lieblingsrunde gelaufen sind…

 

Freude ist wichtig fürs gemeinsame Lernen:

wenn es ihnen gelingt sich die schönen gemeinsamen Momente wieder vor Augen zu führen, schaffen sie die beste Voraussetzung, dass er Hund auch wieder bereitwillig und nachhaltig lohnt. Denn wenn sie mies gelaunt und ungeduldig sind, überträgt sich das auf den Hund. Hunde können sehr genau unsere Gefühle lesen: ein Mensch, der gestresst ist, verunsichert den Hund.

Fazit: führen Sie diese kleine Anleitung zum Glücklichsein ein paar Tage durch. Sie werden sehen, dass sie die Freude an dem Hund wieder entdecken.