Bei der Frage, ob Drucken oder doch lieber Dosenfutter, scheiden sich die Geister.
Unter Hundebesitzern wurden immer wieder eifrig diskutiert, ob Nassfutter nicht gesünder, artgerechte, besser sei als Trockenfutter, oder umgekehrt. Tatsächlich ist für den Laien auf den ersten Blick leider nur sehr schwer zu erkennen, welche Fütterungstechnik oder auch welche Marke für den einzelnen Hund am besten geeignet ist. Prinzipiell gilt die Regel, dass das Futter geeignet ist, solange die Qualität stimmt und alle wichtigen Nährstoffe enthalten sind. Futter, das den Tagesbedarf an Mineralien und Nährstoffen deckt, wird allein Futtermittel genannt. Dies kann sowohl ein nass – als auch ein Trockenfutter sein. Entscheidet man sich für ein Fertigfutter (allein Futtermittel), sind die Deklarationen und der Nährstoffgehalt des Futter sowohl qualitativ als auch quantitativ zu bewerten.
Eine Kostenfrage:
Nassfutter gibt es in Dosen, Schalen oder Frischebeuteln. Es weist eine Restfeuchte von ca. 75 % auf. Dem Trockenfutter gegenüber dem Herstellungsverfahren Wasser entzogen, um es unter anderem haltbar zu machen. Trockenfutter hat nur noch eine Restfeuchte von ca. 3-11 %. Der Energiegehalt des Feuchtfutters ist deutlich geringer, der Fleischanteil oft wesentlich höher als bei Trockenfutter. Um den täglichen Energiebedarf des Hundes zu decken, muss der Tierbesitzer deutlich mehr Kilos nass – als Trockenfutter kaufen. Somit fällt auch mir Verpackungsmüll an, wenn man ausschließlich auf Feuchtfutter setzt. Ein Vierbeiner, der nur mit Trockenfutter gefüttert wird, kann mit einer geringeren Tagesmenge energetisch versorgt werden. Die fehlende Feuchtigkeit wird durch die erhöhte Flüssigkeitsaufnahme aus dem Drink Napf ausgeglichen. Für kleine Hunde ist die Fütterung mit feuchtem Futter finanziell meist noch erschwinglich. Bei größeren Tieren kann eine ausschließliche Fütterung mit Nassfutter schnell zur Belastung für Umwelt und Geldbeutel werden. Nassfutter aus Frischebeuteln oder Schalen ist meist noch teurer als die aus der Dose.
Vorteile von Nassfutter:
durch den hohen Feuchtigkeitsanteil eignet sich Nassfutter gut für Hunde, die weniger trinken. Auch die zahnlosen Senioren müssen nicht verhungern, da das feuchte Futter ohne viel Kauen gefressen werden kann. Wählerische Hunde lieben den deutlich höheren Gehalt an Eiweiß und den Appetit anregenden Fleischgeruch. Trockenfutter sind dagegen für mäckelige Hunde eher weniger attraktiv.
Gütesiegel: Vertraulichkeit
von großer Bedeutung für die Güte eines Fotos ist die Vertraulichkeit, die man dem eigenen Hund über die Kotabsatzfrequenz feststellen kann. Allerdings koten Hunde, die ausschließlich mit Nassfutter ernährt werden, häufiger, alleine aufgrund des höheren Wassergehaltes des Futters. Speisemilben Allergiker und Hunde, die zu Verstopfungen neigen, kann mit der Umstellung auf Feuchtfutter geholfen worden.
Vorteile von Trockenfutter
Trotz dieser Vorteile von Nassfutter neigen viele Besitzer zum Kauf eines Trockenfutter: häufig liegt das schlichtweg an der geringeren Futtermenge, die der Hund benötigt, um seinen Tagesbedarf zu decken. Auch punktet Trockenfutter durch eine einfache Dosierungen und Lagerbarkeit, den geringeren Platzbedarf, die lange Haltbarkeit und, wie bereits erwähnt, durch seinen Preis. Trockenfutter sollte übrigens unbedingt an einem trockenen, kühlen Ort aufbewahrt werden. Falsche Lagerung kann zur Bildung von Schimmel und Futtermilben führen. Im Gegensatz zum Feuchtfutter müssen dem Trockenfutter natürliche oder synthetische Konservierungsstoffe und Antioxidantien zugefügt worden. Die Haltbarkeit der empfindlichen Fette wäre sonst in Gefahr. Zudem wurde ein Befall mit Schädlingen einfacher vonstatten gehen
. Die feste Struktur des Trockenfutterscan zum Kauen anregen und je nach Konsistenz und Größe repräsentativ gegen Zahnsteinbildung eingesetzt werden. Besonders für große, gesunde Hunde eignet sich Trockenfutter hervorragend, da das geringe Fotovolumen den Magen-Darm-Trakt weniger belastet. Hunde, die zu Magendrehungen neigen wird häufig ein besonders energiereicher Trockenfutter verschrieben, von dem sie nur eine kleinere Futtermenge benötigen. Immer wieder kommt mir zu Ohren Nassfutter sei bestimmt die schlechtere Wahl da es zu Blähungen und weichem Code führen kann. Dies liwgt vermehrt an dem im Nassfutter eingesetzten Geliermittel.
Sollte ein Hund mit Darmproblemen auf das Nassfutter reagieren, kann man versuchen auf ein Trockenfutter umzustellen.
Manchmal ist auch die Kohlenhydratemenge in Trockenfutter höher als im Feuchtfutter oder die Eiweißart unterscheidet sich vom herkömmlichen Produkt. Dadurch wird Trockenfutter von manchen Hunden besser vertragen was aber prinzipiell nichts über die Qualität des Feuchtfutters aussagen muss. Gerade heikle Hunde, die nicht auf Anhieb fressen wollen, kann man mit Trockenfutter gut unterstützen. Man kenne länger im Napf liegen lassen und dem Hund so ermöglichen, dass er sich seine Ration selbst ein Teil. Wenn Feuchtfutter nicht sofort gefressen wird, die das Schnellfliegen an. Angebrochenes Feuchtfutter mag der Vierbeiner oft nicht leer fressen, es sei denn er hat extremen Hunger. Ein Teil der Tagesration des Trockenfutter kann man auch gut als Leckerli für unterwegs mitnehmen. In seiner schmackhafte und Akzeptanz muss Trockenfutter dem Feuchtfutter übrigens nicht zwangsläufig hinterherhinken. Oft wurde durch das schonende Trocknungsverfahren und den höheren Fettgehalt dem Futter eine schmackhafte Note verliehen.
Mischen erlaubt?
Was tun, wenn der Hund das Trockenfutter nicht fressen will, eine reine Nasswitterung aber zu teuer ist? Ist das gemischte füttern, also ein Mix aus nass und Trockenfutter eine vertretbare Möglichkeit? Ja, das ist es durchaus. Dabei gibt es zwei Arten, dem Hund eine kombinierte Nahrung zu ermöglichen: entweder durch Mischen von nass und Trockenfutter in einem Napf oder durch abwechseln des füttern, also beispielsweise morgens nur Nassfutter abends dann Trockenfutter empfehlen kann man das vor allem an heißen Tagen, so nimmt der Liebling automatisch mehr Wasser auf. Nachteil einer Tages zeitlich getrennten gemischten Fütterung ist das Verdauungsprobleme auftreten können die Verwertung von Nassfutter forderten Magen Darmkanal anders heraus als die Verwertung von Trockenfutter dies kann bei besonders empfindlichen Hunden zu Unverträglichkeiten führen. Wir raten daher immer lieber ein zwei Tage nur Nassfutter und dann wieder einen zwei Tage nur Trockenfutter als es an einem Tag zu mischen.
Fazit:
wie Sie sehen, lässt sich die Frage nach der optimalen Fütterungsart nicht pauschal beantworten. Die Antwort wird je nach Zier und je nach persönlicher Einstellung und Lebenssituation des Tierbesitzers sehr unterschiedlich ausfallen. Nicht nur bei kommerziellen Futtermitteln, sondern auch beim Bau von (also der reinen Rohfleischfütterung) oder bei der Fütterung von Hausmannskost liegt sehr oft eine Unausgewogenheit der Nährstoffe vor. Bei jegliche Fütterung Vorliebe ist es also sinnvoll, entsprechend der Rasse, des Alters, eventueller Krankheiten und auch zur Vermeidung von ernährungsbedingten Erkrankungen – die tägliche Futterration von Experten kontrollieren zu lassen.