wenn ihre Signale beim Hund nicht oder falsch ankommen und umgekehrt sie nicht verstehen, was er ihnen sagen will, muss sich was ändern. Mit unseren Tipps klappt das

  1. Trainieren Sie Ihre Stimme

ein Hund wird nicht so sehr darauf, was sie sagen, sondern wie sie es sagen. Er erkennt ihre gute Laune und Sicherheit, aber auch ihre Wut oder Verzweiflung, wenn sie ein Signal geben. Die Folge: aus dem „Sitz“ wird in seinen Ohren eine Bedrohung aus dem“ hiiier“! Ein Hilferuf. Hören Sie sich selbst mal zu oder nehmen Sie das, was sie beim Training reden, auf. Und dann üben sie, immer gleich zuversichtlich und motivierend zu sprechen das ist unmissverständlich.

 

  1. Hunde kennen kein vielleicht

kommst du oder kommst du nicht, gibt‘s nicht in der Hundekommunikation. Wer fünfmal „Platz“ sagt, signalisiert dem Hund, dass er sich beim ersten Mal nicht hinzulegen braucht. Drücken Sie Ihren Wunsch einmal, dafür klar und deutlich aus. Haben Sie dann eisern ab, bis er es tut, was sie wollen.

 

  1. Wissen, dass Schweigen Gold ist

es gibt Momente, da hört der Hund tatsächlich nicht, dass und was sie sagen wenn er zum Beispiel zur Jagd angesetzt hat, wenn er sich aufs hektische buddeln eines Mäuselochs konzentriert oder gerade sein Intimfeind anpestet. Da ist es alles andere ausgeschaltet. Die Signale werden also als unwichtig überhört. Das das weicht das Training auf: Schweigen Sie lieber

 

  1. das Auge sieht schneller

wenn ihr Hund zu denen gehört, die sich ohne Aufforderung hinsetzen oder die Pforte reichen, obwohl sie nur in die leckere Tasche gegriffen haben, hat der den Spieß umgedreht: er gibt das Signal und erwartet die Belohnung. Wer mit Belohnung arbeitet, muss ich deshalb zwingen, erst nach und nicht während des Signals zu belohnen. Und höher und Sitzzeichen getrennt voneinander zu üben.

 

  1. Auch ihr Körper spricht mit

ihre gerunzelte Stirn, der verzogene Mund und der erhobene Arm Zeugen in den Augen des Hundes von Bedrohung, genauso wie die Hand, die von oben über den Kopf fahren will, und der aufrechte Körper mit gespreizten Beinen. Da können sie noch so lieblich reden – Recorder sagt ihm etwas anderes. Tatsächlich reagiert ein Hund zuerst Aufsicht und dann erst auf Laute. Machen Sie sich als klein, wenn sie freundlich sein wollen, gehen Sie in die Knie und breiten die Arme auffordern aus. Das schafft Vertrauen und lässt ihn nicht zögern.

 

  1. Lauern sie, ihn richtig zu lesen

nur wenige Hunde sprechen mit ihrer Stimme. Die meisten kommunizieren mit Ohren, Lefzen, Schwanz und dem ganzen Körper. Diese Sprache müssen sie lernen, den weil die Zucht die Anatomie unserer Hunde sehr unterschiedlich aussehen lässt „reden“ sie auch unterschiedlich. Keine Sorge: auch wenn Sie Ihren Hund ab und zu missverstehen, er passt im Laufe der Zeit seine Körpersprache an ihre Reaktionen an und hilft Ihnen, ihn zu verstehen.

 

  1. Kippt die Stimmung?

Das sind leider sehr häufige Missverständnisse – vor allem bei Hundebegegnungen. Nicht jeder Hund, der laut kläfft, will den anderen provozieren, sondern bellt, weil er Angst hat. Nicht alle Hunde, die einen anderen verfolgen, veranstalten ein Wettrennen, sondern eine Jagd, die bitter enden kann. Bleiben Sie immer nah an ihrem Hund, wenn er mit anderen spielt und lassen Sie nicht die das untereinander ausmachen, wenn der Körper ihres Hundes Aggression oder Angst ausdrückt. Holen Sie Ihren Hund in beiden Fällen aus der Schusslinie, damit das ich wieder abregen kann. Sonst verspielen sie eventuell vertrauen, dass ich nur langsam wieder aufbauen lässt.