Machen Sie Schluss mit Muskelkater, Zahlungen und Verletzungen. Mit nur vier kleinen Übungen schützen sie ihren Hund vor Verletzungen – und das nicht nur beim Sport! Auch normale Gassigänge und Spieleinheiten werden in Zukunft sicherer.

Egal zu welchem Fitnesskurs oder in welcher Mucke wurde sie auch gehen: vor jedem Training kommt natürlich das aufwärmen und dehnen. Aber Hand aufs Herz: bekommt ihre Fellnase auch ein Warm-up?, Bevor sie über den Agility-Platz flitzt oder aus dem Auto raus auf das Feld galoppiert? Nein? Dann wird es jetzt Zeit zu ändern. Ein paar Minuten reichen vor den Spaziergang oder dem Hundesport bereits aus, um das Verletzungsrisiko signifikant zu senken.

So einfach funktioniert es:

1. suchen Sie sich für Ihr Warm-Up eine ruhige Ecke für ihre Gassirunde aus. Wenn ihr Hund an der Leine zieht, weil er seine Hundekumpels aus der Ferne schon sie, wann sie nicht zur Ruhe zwingen können. Lassen Sie Ihren Hund ein paar Schritte langsam gehen und sich lösen. Dann lassen Sie ihn in lockerem Trab einige große Kreise laufen. Sie sehen schon. Auch sie werden hierbei gut aufgehoben. Je nach Außentemperatur reichen ca. 2-4 Minuten aus. Je kälter, desto länger tragen sie beide. Am Ende noch einmal eine halbe Minute das Tempo steigern, sodass ihre Fellnase locker galoppiert

2. die großen Muskelpartien müssen gezielt aufgewandt und aktiviert werden. Das sind vor allem die Muskeln der Hinterhand. Beginnen Sie mit einer einfachen Sitz Platz Stehübung. Lassen Sie Ihren Hund konstant in die Sitz und von dort in die Platzposition gehen aus dem Platz dann wieder in den Stand diese Übungen wiederholen sie insgesamt 5-10 mal. Ist der Hund jung, gesund und wird, darf er direkt zehnmal, ist er älter oder Kondition schwach, belassen wir es bei fünf Wiederholungen. Tipp: sollte Verlass in der Hand nur wenige Muskel sein, ist das ein besonders gutes Training! Fangen Sie hier aber bitte r mit 2-3 Wiederholungen.

3. steht Ihnen eine Treppenstufe oder eine kleine Kiste, ein Podest oder ähnliches zur Verfügung, lassen Sie 100 hinauf und auf der anderen Seite wieder hinunter steigen wie bei Übung 25-10 mal je nach Fitnesszustand. Haben Sie diese Möglichkeit nicht, oder ist ihre Fellnase ein Bandscheibenpatienten, lassen Sie stattdessen über Stangen laufen. Legen Sie einfach Besenstile, Äste oder ähnliches auf den Boden und führen Sie Ihren Hund im Schritt 5-10 mal darüber hinweg, sodass jedes Bein einzeln schön hochgehoben werden muss.

4. im Anschluss lassen Sie Ihren Hund nur fünf bis zehnmal ein Slalom doch ihre Beine laufen. Mit einem Leckerchen lässt er sich gut hindurch locken. Dass ich enge Bindungen für Bandscheibenpatienten nicht eignen, lassen Sie diese lieber einen großen Kreis um sich herum laufen. Danach ist ihr Vierbeiner gut aufgebaut und bereitet den Klassikern sportliche Training

so profitiert ihr ihr Hund vom richtigen Warm-up:

die Durchblutung der Arbeitsmuskulatur wird angeregt, die Muskeln werden warm und leistungsfähig und dadurch weniger anfällig für Verletzungen.

Das Herz-Kreislaufsystem und die Arten werden angeregt und sorgen für optimale Sauerstoffversorgung. Dies verhindert ein Übersäuerung der Muskulatur und beugt so unter anderem schmerzhaften Muskelkater vor.

Das Zusammenwirken von Laufen und Muskeln wird verbessert – das senkt den Energiebedarf, verzögert Ermüdungserscheinungen und steigert die Reaktionsgeschwindigkeit. Bei Fellnase kann schneller auf spezielle Situationen reagieren. Mögliche Verletzungsgefahr können besser erkannt und daher vermieden werden.

Der Körper produziert vermehrt Gelenksflüssigkeit. Der Gelenksknorpel nimmt dadurch an Umfang zu und hält Belastungen besser stand Sehnen und Bänder werden durch die höhere Körpertemperatur automatisch elastischer und sind besser vor Überdehnung und Zerreißung geschützt.