Sieben Tipps zur richtigen Vorbereitung auf die Hundepension

ob wegen einer von Reise, dem Aufenthalt im Krankenhaus oder aus geschäftlichen Gründen: wenn der Hund eine Zeit in der Hundepension verbringen muss, sollten Sie ein paar Vorbereitungen treffen:

das Vorgespräch und die erste Besichtigung machen Sie am besten ohne Hund. Bevor sie sich für die Unterbringung in Pension oder Hotel entscheiden, vereinbaren Sie einen Vorbesuch mit anschließendem Gespräch. Gehen sie ohne ihren Hund dorthin. Lassen Sie sich die Aufenthaltsräume und das Auslaufgebiet zeigen und gewinnen Sie einen genauen Eindruck vom Umgang des Personals mit den vierbeinigen Gästen. In alles in ihrem Sinn ist, stellen Sie die Fragen, die Ihnen am Herzen liegen.

Buchen Sie lieber früh

wenn Sie bereits wissen, wann und wie lange der Hund bleiben soll, buchen Sie, vor allem zu den Hauptferienzeiten, so früh wie möglich. In solchen Stoßzeiten sind zum Beispiel Einzelzimmer häufig schnell ausgebucht. Falls sich etwas ändern sollte, können sie ja immer noch absagen.

Lassen Sie Ihren Hund zur Eingewöhnung erst einmal kurz probewohnen.

das hilft Ihnen und dem Vierbeiner. Buchen Sie ihn für eine Probenacht oder einmal 24 Stunden ein und, wenn sie ganz auf Nummer sicher gehen wollen, später noch einmal für ein bis zwei Tage.

Viele Betreiber bieten Probewohntage, gratis oder zu verbilligten Preisen an. Die Vorteile: Sie können aufatmen, wenn ihr Hund gut gelaunt, gesund und wohlbehalten in ihre Arme fliegt. Für den Vierbeiner ist das Hotel nichts unbekanntes mehr, wenn er länger dortbleiben soll. Und das Personal hat ihn bereits kennen  – (und lieben) gelernt.

Antworten sie ehrlich, das dient dem Wohl ihres Hundes

viele Hotels/Pensionen haben einen Fragebogen zum Hund, sein Verhalten und seinen Besonderheiten. Füllen Sie diesen ehrlich aus. Wenn es so einen Fragebogen nicht gibt, stellen sie selbst zusammen was der Pensionsbetreiber wissen sollte: mag ihr Rüde andere Rüden nicht? Ist die Hündin manchmal nicht stubenrein? Gibt es Körperregionen, in denen er/sie nicht angefasst werden will? Notieren Sie alles genau, was ihnen einfällt.

Gehen Sie auf Nummer sicher und sorgen Sie für den Notfall:

die meisten Hunde sind der heute gechippt. Aber ist ihr Vierbeiner auch registriert? Das sollte auf jeden Fall sein. Wenn nicht, holen Sie das so schnell wie möglich bei Tasso (www.tasso.net) und beim deutschen Tierschutzbund (www.findefix.com) nach. Dies ist kostenlos. Schreiben Sie außerdem auf, wer in einem Notfall informiert werden sollte und Ansprechpartner ist, wenn sie nicht erreichbar oder nicht schnell vor Ort bei ihrem Hund sein können. 

 Tierarztcheck:

einige Wochen, bevor sie ihren Hund in der Obhut des Hotels lassen, lesen Sie die Pensionsbedingungen sorgfältig durch. Fast überall müssen Sie den Heimtierausweis mit den gültigen Impfungen vorweisen. Einige Betreiber verlangen auch eine vorherige Entwurmung oder Parasitenvorsorge, eventuell auch die Impfung gegen Zwingerhusten. Das können Sie beim Tierarzt in Ruhe im Vorfeld erledigen, wo sie den Hund auch noch einmal durchchecken lassen.

Packen Sie alles notwendige für den Aufenthalt in den Hundekoffer

neben dem Heimtierausweis, notwendigen Medikamenten (mit Dosierungsangabe), Spezialfutter, wenn der Hund Diät Nahrung bekommt, ihre Notizen zu seinen Besonderheiten sollten Sie auch Ihre Handynummer hinterlassen und sich über eine App mit dem Hotel verbinden. Dann können Sie Fotos, Videos und kleine Botschaften empfangen. Geben Sie keine Kuscheldecke oder Spielzeug mit. Und ganz wichtig ist es darf keine großen Abschiedszeremonie geben. Überlassen Sie dem Hund dem erfahrenen Personal mit lockerem Ton und einem Lachen. Ihre gute Stimmung überträgt sich auf den Hund. Beim Wiedersehen können Sie beide gründlich feiern!