Was tun um den Hund das Betteln abzugewöhnen:

 

viele Menschen glauben, dass es kein offizielles betteln ist, wenn der Hund vorher eine Aufgabe, wie etwa Sitz erfüllt hat. Hat man das leckere aber schon in der Hand lässt den Hund den Sitz machen oder Pfote geben, ist das für ihn ein nichts anderes als ein abspulen banaler Tricks, um eben ein bisschen schneller an den Keks zu kommen. Bettelprofis spulen diese Leier dann oft schon von selbst ab und werden von begeisterten Menschen dafür auch noch gefüttert.

Regel Nummer 1:

ist also: kein Füttern von Fremden! Hat ihr Hund niemals die Erwartungshaltung, von anderen Menschen Futter zu bekommen, wird er sie nicht belästigen.. Tipp: um große Erklärungen zu vermeiden, können Sie verfremden eine schwere Lebensmittelunverträglichkeit erfinden, dafür haben die meisten Menschen Verständnis für das Nichtfüttern leider nicht.

 

Regel Nummer 2:

tabuisieren sie den Hund Bereiche, in denen er im Wohnraum immer wieder Futter finden könnte, wie etwa die Küche. Während der Hundefutterzubereitung können Sie ihn auf seinem Platz schicken – das sollte vorher natürlich gut und ohne weitere Reize trainiert werden.

So sammelt ihr Vierbeiner zumindest die Lernerfahrung: Futter gibt es immer nur, wenn ich auf dem Platz warte. Kann ich nicht ruhig abwarten, verzögert sich die Fütterung einmal mehr.

 

Regel Nummer 3:

betteln vor der Couch oder am Esstisch ist sowieso verboten. Ignorieren Sie Ihren Hund dabei vollumfänglich, als ob er Luft wäre. Legt er zum Beispiel seinen Kopf auf den Schoß oder fängt an, mit der Pfote zu kratzen, schieben sie ihn ignorant beiseite. Zusätzlich kann es auch ein Ritual sein, den Hund beispielsweise vor dem Abendessen auf sein Platz zu schicken. Hunde lieben Rituale und können super damit umgehen. Ein Kaufartikel während dessen kann ihm die Zeit vereinfachen.