Sieben Tipps gegen Futterklau
gehört ihr Hund zu den ewig hungrigen Exemplaren, die jeden Krümel vom Boden auflesen? Die hemmungslos die Wurst vom Teller holen und die Keksschale leeren? Dann beherzigen Sie die Tipps und der Essen gehört Ihnen allein 1. und führe ihn nicht in die Versuchung.….
Wo es nichts zu stehlen gibt, kommt der Hund gar nicht erst auf dumme Ideen. Statt in der Oberschale sollten Früchte in einem Hängekorb auf den Verzehr warten, Wurst und Käse erst zum Essen aus dem Kühlschrank kommen und Süßigkeiten sowie Salzgebäck in Gefäßen mit Deckel aufbewahrt werden. Selbstverständlich gilt es auch fürs Hundefutter: nur in verschlossenen Behältern aufbewahren. Die vorbereiteten Zutaten oder Speisen in der Küche dürfen sie, wie den gedeckten Tisch, nicht 1 Minute aus den Augen lassen. Hunde wissen, ob sie beobachtet worden, und nutzen jeden Moment, in dem sie abgelenkt sind. Ganz ohne schlechtes Gewissen.
2. Gelegenheit macht Diebe
bringen Sie Ihrem Hund keinesfalls Tricks bei wie Schublade aufziehen oder Türen öffnen. Der Wasser erst einmal gelernt hat, entwickelt er weiter und setzt es auch dann um wenn niemand ihm das Kommando gibt. Ganz kontraproduktiv sind auch Schachtel aufmachen und Deckel ab.
3. die Lust am Verbotenen
erfolgreicher Diebstahl verschafft dem Hund ein Lust- ertappt und zurückgewiesen zu werden ein Frustgefühl. Können Sie ihm also sein Erfolgserlebnis und nutzen einen ausgedehnten Korb oder eine Schachtel als Fundus für Diebesgut. Ein bisschen vergnügtes Packpapier oder leichte Plastikbälle machen die heimliche Suche noch spannender. Im Klaukorb ist ab und zu auf keinen Fall ständig ein Leckerbissen, ein Käsewürfel, ein paar Brocken Trockenfutter, ein Knochen. Und die schauen dezent weg, wenn der Hund sich langsam von der Seite heranschleicht.
4. guten Appetit als Startsignal
wenn Sie den gerade eingezogenen Hund gleich an ein Markerwort gewöhnen, auf das hin er sich bedienen darf, setzt sich dieses Startsignal so fest das sogar ein torfressende Hund sich Mundraub verkneift. Schwieriger ist es bei allen bereits Familien bekannten mehrfach Täter. Denn bei ihm klappt die Einladung zum Füttern erst nach dem vorherigen Training eines Stoppsignals.
5. Alles meins als Stoppsignal
notorische Essensdiebe brauchen ein klares Nein - je nach Sensibilität nur Horb und in tiefer Stimmlage gesprochen oder laut und deutlich mit einem gleichzeitig drohenden Schritt in Richtung Hund. Warten Sie bis er sich anschickt ein Brötchen zu nehmen, und so sperren sie ihm dann den Weg. Hoch aufgerichtet und mit Stopp Signal. Dann nehmen sie den Programmen sich. Denn er gehört Ihnen. Und das weiß der Hund spätestens jetzt.
6. getrennt von Tisch und Bett
Rituale bewähren sich im Hundemensch Alltag immer wieder. Weisen Sie dem Hund also seinen festen Platz im Wohn- und Esszimmer zu auf den er sich zurückziehen kann aber auch immer muss wenn sie den Tisch decken, Essen oder die Chipschale auf den Sofatisch stellen.
Doch bekommt er seinen, bis alle Leckereien von den Menschen verputzt oder weggeräumt sind. Bald weiß er: Essenszeit der Menschen bedeutet Rückzug auf dem Platz
7. Vor dem Clown steht oft genug das betteln und erhört werd einmal ein Häppchen vom Tisch genügt schon, um den Hund jeden Bissen anstarren zu lassen und sie mit durch bohrenden Blick zu hypnotisieren.. Ab sofort ist Füttern vom Tisch absolut tabu. Wenn Sie kein harter Brocken sind, der das durchziehen kann, schließen sie Küchen und Esszimmertüre und lassen den Hund draußen warten.
© All rights reserved
Design & technische Betreuung by WebChirurg