Praxistipps für Hundefreunde:

Duftsäckchen gegen Plagegeister:

Eine Mischung frischer Kräuter oder Blüten, vorzugsweise Pfefferminze Lavendel, in ein gut verschließbares Leinen. Oder Baumwollsäckchen geben und ins Körbchen oder unter die Hundedecke gelegt, kann Parasiten, Flöhe und Milben fernhalten. Auch getrocknete Rosmarinnadeln eignen sich zum Befüllen solcher Duftsäckchen.

Erbrochenes entfernen:

Hunde und auch Katzen übergeben sich manchmal in der Wohnung, wobei oft nur Magensäfte mit Haare, Knochenstückchen, oder Ähnliches ausgewürgt werden. Die dadurch entstehenden Flecken lassen sich gut mit Oranexlösung (im Bioladen erhältlich) entfernen. Mit einer weichen Bürste oder einem Fleckenläppchen wird die Oberfläche gründlich abgerieben. Auch die eingetrockneten Flecken lassen sich auf diese Weise behandeln.

Flohbekämpfung umweltfreundlich:

 

Durch mehrmaliges Saugen, feuchtes Wischen und heißes Waschen aller Textilien, mit denen der Hund zu tun hat, lassen sich die Flöhe
im Wohnraum dezimieren. Bei starkem Flohdruck hilft darüber hinaus folgende Methode: Eine große, ungefähr 5 Zentimeter hohe Schale wird bis höchstens 2 Zentimeter unter dem Rand mit Wasser gefüllt, dann gibt man zwei bis drei Spritzer Geschirrspülmittel hinzu und stellt das Ganze nachts unter eine schwache Lichtquelle in eine Zimmerecke.

 

Die Flöhe werden vom Licht angezogen und gehen in die Falle, aus der sie nicht wieder entkommen können.

Futter- und Wassernapf die richtige Wahl

 

Futter- und Wassernäpfe sollten nach praktischen Gesichtspunkten ausgesucht werden. Alle zerbrechlichen Materialien wie Ton, Steingut, oder Glas sind nicht geeignet, da sich der Hund daran verletzen kann, 

  

 

wenn sie durch unsanfte Behandlung zu Bruch gehen. Auch Näpfe aus Kunststoff sollten gemieden werden, da sie leicht herumgetragen werden. Besonders Welpen nagen Plastiknäpfe gerne an. Am besten eignen sich Näpfe aus Edelstahl, der an der Basis verbreitert sind und durch einen Gummiring am Boden einen festen Stand haben.

Geruchsbekämpfung im Haus:

 

Für die Grundreinigung von Teppichen oder Polstermöbeln, die etwas Hundemief verströmen, haben sich natürliche Präparate gut bewährt. Es wird unter dem Namen „Oranex“ in Bioläden angeboten.
Es enthält einen hohen Anteil an ätherischen Ölen und besitzt einen intensiven und angenehmen Orangenblütenduft. Durch die stark desodorierende Wirkung können unangenehme Gerüche problemlos bekämpft werden. Auch für die Fleckentfernung ist dieses Mittel ge- eignet. Da es hochkonzentriert ist darf es nur in starker Verdünnung angewendet werden. Auf Hunde wirkt dieses Mittel nicht ge- sundheitsschädlich.

 

Hundehaare überall - wie man sie am besten entfernt

Auf den Teppichen nehmen sie einen Gumminoppenhandschuh oder einen sauberen Turnschuh in die Hand und streichen mit der Gummiseite über den Teppich. Kleidung und empfindliche Sitz- möbel lassen sich mit Klebeband oder den handelsüblichen Bürstenrollern von Hundehaare befreien.

Kirschkernsäckchen vielseitig einsetzbar

angewärmte Kirschkernsäckchen bieten nicht nur dem Menschen wohltuende Wärme, sondern können auch bei Hunden angewendet werden. Sie können im Winter zum Anwärmen des Schlafplatzes eingesetzt werden. Sie wirken wohltuend bei schmerzenden Gelenken Werden sie bei einem Hund mit Blähungen auf den Bauch gelegt, entspannt dich der schmerzende Leib. Wird das Kirschkernkissen

 

ein paar Stunden im Kühlschrank gelagert, kann es in der Sommerhitze sogar Kühle spenden.